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Sieg in letzter Sekunde

Im dritten Anlauf fand für die mB des VfL am Sonntagnachmittag das Spiel in Spradow statt.

Herford kam zunächst gut ins Spiel und ging schnell – vor allem durch das Tempospiel - in Führung. Und so stand es in der zehnten Minute bereits 7:2. Doch dann wollte es nicht mehr so richtig zusammenlaufen, sodass VfL in der 17. Minute (7:4) eine Auszeit nahm. Jedoch eher mit Erfolg für Spradow. Auf einmal waren die Gastgeber dran und verkürzten zur Halbzeit sogar auf 10:10. Aus Herforder Sicht eine völlig unnötig spannend gemachte Partie, war Spradow doch kein starker, aber wohl ein schwieriger Gegner. VfL kam zum Glück konzentriert aus der Pause und arbeitete kontinuierlich an einem Torevorsprung. Doch Spradow ließ sich nicht abschütteln. Insbesondere der in Manndeckung genommene Haupttorschütze konnte sich immer wieder freilaufen und so schnelle Tore erzielen. Selbst zwischenzeitliche Zwei-Tore-Vorsprünge (28. Minute 15:13 und 30. Minute 17:15) führten nicht zu einer Stabilisierung des Spiels. Im Angriff war das zuvor erfolgreiche Abräumen auf die Außen inzwischen vom Gegner erkannt und gut verteidigt worden. In der Abwehr wurde zu wenig zugepackt und auch die Torhüter hatten keinen Sahne-Tag erwischt. Daher gab es auch in dieser Begegnung wieder einen spannenden Schlagabtausch. Ab der 32. Minute lief dann schließlich Herford stets einem Spradower Vorsprung hinterher. Selbst in doppelter Überzahl gelang es dem VfL nicht sich abzusetzen. Im Gegenteil: Spradow blieb bei einer Zwei-Tore-Führung (46. Minute 23:25). Zu hektisch wurde vorne abgeschlossen, zu nachlässig in der Abwehr agiert. Auszeit Herford. Mit Blick auf die Uhr wurde den Jungs klar angesagt, dass es nun mehr nur noch 2:30 Minuten Spielzeit waren, die genutzt werden mussten, um das Spiel zu drehen. Die Ansprache funktionierte. Schöne 1:1-Aktionen brachten den Ausgleich (47. Minute 25:25). Auszeit Spradow. Beide Teams schenkten sich nichts und erzielten jeweils noch ein Tor (50. Minute 26:26). Noch 30 Sekunden zu spielen und Spradow war im Angriff. Zittern auf der VfL-Bank. Der spielstärkste Gegenspieler durfte auf keinen Fall den Ball bekommen und unser Torwart musste einfach halten. Pfiff Schiedsrichter. Technischer Fehler Spradow. Freiwurf VfL. Noch zehn Sekunden zu spielen. Über zwei Pässe kam der Ball auf unseren Halben, der sich zwei Sekunden vor Abpfiff ein Herz nahm und aus zwölf Metern aus einem Sprungwurf aufs Tor zielte. Treffer. Abpfiff. 27:26 für VfL.

Eine unnötig spannende Partie, in der sich Herford ab der zehnten Minute schwer tat den Zugang zum Spiel nicht zu verlieren. Mal wieder haben die Jungs aber gezeigt, dass sie – selbst im Rückstand – dranbleiben und bis zur wortwörtlich letzten Sekunde kämpfen. Damit verteidigen wir weiterhin erfolgreich den zweiten Tabellenplatz.

 

Es spielten:

Tjure Steppan und Laurin Klünder (im Tor), Non Gehring, Joost Gaebler, Joris Lehmann, Julian Kühn, Lukas Obendorf Crespo, Fabian Holtmann, Josh Frigge, Tobias Taschbach, Dan Mattissek, Justus Korfsmeier und Rafael Siekmann.

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