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mC1 verliert in der Kreisliga wegen Einsatz von Harz und Spielern aus der OL beim Gegner aus Halle

Nach fünfwöchiger Pause, in der zumindest ein Teil der Mannschaft in der B-Jugend Spielpraxis sammelte, ging es auch endlich in der C-Jugend weiter. Am Sonntagmittag waren wir zu Gast bei der Union Halle.

Das Hinspiel wurde sehr deutlich gewonnen, jedoch waren wir am dritten Advent krankheitsbedingt sehr dezimiert. Darüberhinaus: Die Überflüssigkeit des Spielens mit Harz in einer C-Jugend-Kreisliga überraschte uns erst während des Aufwärmens, sodass wir lediglich kurz vor Anpfif mal ein paar Pässe mit einem für uns bis dato unbekanntem Wurfobjekt - dem Peckeball - werfen konnten.

Und zudem: Halle füllte seinen Kader mit Oberliga-Spielern auf. Die Sorge war offensichtlich groß von VfL "abgeworfen" zu werden, so wie es der gegnerische Trainer zwischenzeitlich äußerte. Genauso wie seine Kommentare zu Verletzungen unserer Spieler überflüssig waren. Man merkt schon: es war definitiv nicht die beste Stimmung in (der) Halle.

Herford kam sehr schwer ins Spiel. Wie zu befürchten und erwarten erreichten die meisten Pässe nur mit großer Konzentration die Hand des Mitspielers, in vielen Fällen landeten sie auf dem Boden, neben dem Tor oder beim Gegner - dem Harz sei Dank. Es war schnell klar, dass die VfL-Jungs mit ihrem Tempospiel und den Spielzügen im Angriff nicht wirklich zu Toren kommen würden. Also mussten wir uns heute auf das Eins-zu-Eins-Spiel konzentrieren und versuchen durch die gegenerische Abwehr zu kommen. Das gelang uns zunehmend besser. Leider wirkte dann jedoch allzu häufig der heutige vierte Gegen-Faktor in diesem besonderen Spiels: der Schiedsrichter. Seine Leistung bleibt an dieser Stelle unkommentiert, es wurde alles bereits in der Halle in Halle gesagt.

Was soll´s. Herford ließ sich Gott sei Dank nicht abschütteln. In der Abwehr wurde ordentlich zugepackt und so der ein oder andere Ball erobert. Auch die Torhüter zeigten ein paar schöne Aktionen. Durch Doppelpassspiel und mit dem Blick für den freien Mann am Kreis konnten Tore erzielt werden. Zur Halbzeit stand es 13:15.

DIe Moral war weiterhin hoch, man wollte sich über die Unwägbarkeiten nicht ärgern. Doch der Neustart in der zweiten Halbzeit misslang leider, sodass die Union mit sechs Toren in Folge auf 14:21 davon zog. Doch wieder kämpfte sich Herford heran. Die Jungs spielten auf für sie teilweise ungewohnten Positionen und machten dennoch ihre Sache gut. Näher als vier Tore konnte Herford jedoch leider nicht mehr herankommen und so endetete das Spiel 29:33. Insgesamt fünf verworfene Siebenmeter, etliche Pfosten- und Lattentreffer und fehlende Ballkontrolle zugunsten des gegnerischen Torwarts verhinderten ein für VfL besseres Ergebnis.

Die erste Niederlage in dieser Saison, die sicherlich hinnehmbarer wäre, wenn sie nicht unter diesen Bedingungen entstanden wäre.

Am nächsten Samstag bestreitet VfL dann das letzte Spiel für dieses Jahr bei LiT und kann dort hoffentlich wieder auf gewohnte Spielweisen zurückgreifen. 

Es kämpften in Halle: Laurin Klünder und Tjure Steppan (im Tor), Joost Gaebler (5), Non Gehring (3), Rafael Siekmann (5), Steen Scholz, Justus Korfsmeier (3), Fabian Holtmann (1), Josh Frigge (12)

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