VfL Herford ..... Ein Verein, eine Leidenschaft - Dein familienfreundlicher Verein für Leibesübungen in Herford seit 1881

mB in Bad Oeynhausen und Wehe tätig

Zwei Spiele in vier Tagen, wie sie nicht unterschiedlicher sein konnten.
Am Donnerstagabend musste der VfL zu einem Nachholspiel nach Bad Oeynhausen zum Tabellenführer. Zu Beginn taten sich ein paar Spieler wieder schwer damit,
dass mit Harz gespielt wurde. Ein Nachteil, der uns leider immer wieder auf die Füße fällt. Die mB hatte im Vorfeld versucht sich insbesondere auf den Haupttorschützen
im rechten Rückraum einzustellen. Dies gelang mit mäßigem Erfolg. Immer wieder konnte dieser unsere Abwehr überwinden und mehr oder weniger frei auf das Tor werfen.
Oeynhausen zog über 5:2 (7. Minute), 8:4 (11. Minute) und 13:7 (19. Minute) zügig davon. Herford fand kein geeignetes Mittel in der Abwehr stärker zu verteidigen.
Hinzu kamen einige unglückliche Torversuche an Latte und Pfosten. Der Halbzeitstand war tendenziell richtungsweisend (18:11).
Die VfL-Jungs wurden in der Pause erneut daran erinnert, dass sie bereits das ein oder andere Mal ein Spiel in der zweiten Halbzeit gedreht haben.
Das sollte auch in dieser Begegnung die Motivation sein.
Herford kam gut wieder ins Spiel und erzielte vor allem durch durchsetzende Einzelaktionen Tore.
In der 43. Minute konnte sich unsere B-Jugend gar auf drei Tore herankämpfen (25:22). Doch die Gegner gaben den Sieg nicht mehr aus der Hand.
In einer letzten Auszeit in der 49. Minute gab es nochmal die Ansage, dass jedes Tor zählt. Immerhin steht ein Rückspiel aus und bereits der Ligakonkurrent aus Löhne hat bewiesen,
dass eine Acht-Tore-Niederlage im Hinspiel gegen Oeynhausen durch einen Zehn-Tore-Vorsprung-Sieg im Rückspiel wett gemacht werden konnte.
Von daher ist aus Herforder Sicht die letztliche Niederlage (30:25) nicht zwangsläufig ein K.O.-Kriterium für einen oberen Tabellenplatz.
Vor allem der Gewinn der zweiten Halbzeit motiviert für das Rückspiel.

Es spielten mit viel Moral:

Tjure Steppan und Laurin Klünder (im Tor), Non Gehring (3), Joost Gaebler (1), Lukas Obendorf Crespo (3), Julian Kühn (1), Justus Korfsmeier, Rafael Siekmann (1), Ole Schüttpelz (5), Josh Frigge (7), Tobias Taschbach (3) und Dan Mattisseck (1).
 


Am Sonntag ging es dann zum TuS Wehe, dem Tabellenletzten. Doch die Mannschaft sollte keinesfalls die Tabellensituation zu leichtfertig nehmen.
Im Hinspiel taten sich die VfLer vor allem in der ersten Halbzeit sehr schwer.
Die Ansage funktionierte. Von der ersten Minute an waren die Herforder "on fire" und erzielten insbesondere durch Tempogegenstöße einfache Tore.
Doch die 3:2:1-Abwehr stand viel zu löchrig. Immer wieder konnten die Gegner unsere Abwehr hinterlaufen und so frei vorm Tor erfolgreich sein (5:7, 5. Minute).
Eine Umstellung auf eine 6:0-Abwehr brachte die notwendige Sicherheit, die VfL brauchte, um hinten Bälle zu erobern und durch schnelles Umschaltspiel Tore zu erzielen (10:18, 19.Minute).
In die Halbzeit ging es mit einem sicheren Neun-Tore-Polster (13:22).
Das Ziel lautete: genauso viele Tore in der zweiten Halbzeit zu werfen. Und dabei in der Abwehr aufmerksamer sein.
Herford weitete seinen Vorsprung weiter aus. Dabei fiel vor allem positiv auf, dass ein schönes Kombinationsspiel erfolgreich war und weniger unüberlegte Einzelaktionen.
Bereits früh im Spiel hatte sich jeder Spieler in die Torschützenliste eingetragen, sodass unser Torwart in der 46. Minute die besondere Aufgabe bekommen konnte einen Siebenmeter zu werfen.
Auch dieser war erfolgreich.

Am Ende verabschiedeten sich die VfLer mit einem souveränen 25:44-Sieg in Wehe - das Halbzeit-Versprechen wurde eingehalten. 

Es spielten:
Laurin Klünder (1, im Tor), Joost Gaebler (5), Non Gehring (3), Lukas Obendorf Crespo (6), Justus Korfsmeier (3), Rafael Siekmann (4), Tobias Taschbach (2), Ole Schüttpelz (10), Josh Frigge (6) und Dan Mattisseck (3).
 
Außerdem sorgen Ole (30. Tor Kuchen) und Non (40. Tor Getränke) bei unserem nächsten Spiel für die Verpflegung.

Dafür würden sie sich am Freitag, den 26.01.24 um 18:15 Uhr gegen Spradow in der Barlachhalle über Unterstützung von der Tribüne freuen.
 
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