Am zweiten Spieltag ging es bereits zu einem Ligafavouriten.
Mit Löhne erwartete uns ein bekannter, aber körperlich auch sehr starker Gegner, der die Verbandsliga-Qualifikation mitspielte. Zudem bestand ein Großteil der Mannschaft aus dem Altjahrgang - in der B-Jugend ist das körperlich schon ein Unterschied.
Mit Löhne erwartete uns ein bekannter, aber körperlich auch sehr starker Gegner, der die Verbandsliga-Qualifikation mitspielte. Zudem bestand ein Großteil der Mannschaft aus dem Altjahrgang - in der B-Jugend ist das körperlich schon ein Unterschied.
Die erste Herausforderung lag bereits im Umgang mit dem Harzball. Dies klappte tatsächlich besser als befürchtet.
Herford kam gut in das Spiel und spielte gewohnte Abläufe souverän bis zur Torchance. Die Stärke lag jedoch mal wieder in einer robusten und kompakten Abwehrarbeit. Dadurch gingen die VfLer nach neun Minuten bereits mit 6:2 in Führung, in der elften Minute stand es 8:4. Auszeit Löhne. Diese zeigte ihre Wirkung. Löhne kämpfte sich Tor um Tor heran, während Herford im Angriff nun viel zu unkonzentriert und vor allem nicht kontinuierlich bis zum freien Mann spielte. Einer tollen Torwartleistung in dieser Phase war es zu verdanken, dass der Gegner nicht davon zog.
In die Pause ging es mit einem knappen Vorsprung - 12:11. Und einer Überzahlsituation bei Wiederanpfiff.
Leider konnte VfL diese nicht sinnvoll nutzen - man scheiterte zunehmend am gegnerischen Torwart, während Löhne nun das Tempo anzog und durch unsere Abwehr immer besser "durchging".
Auf einmal zogen die Gegner Tor um Tor davon (13:20 in der 32. Minute), ohne dass Herford ein geeignetes Mittel fand.
Löhne spielte wie im Fluss, während Herford immer wieder Wurfpech hatte und in der Abwehr nachließ.
Zudem war auch der Schiedsrichter in der zweiten Halbzeit "wie ausgewechselt". Zwei nachvollziehbare, aber einseitig gepfiffene Zeitstrafen gegen Herford führten zu einer zweimaligen Unterzahl, die Löhne konsequent ausnutzte.
In der 39. Minute war das Spiel dann eigentlich auch schon entschieden (16:27).
Die letzten zehn Minuten kämpfte aber VfL nochmal um jedes Tor, sodass diese Phase im Spiel mit 4:4 gewertet werden konnte. Am Ende stand es jedoch 20:31 auf der Anzeigetafel.
Eine letztlich nicht überraschende Niederlage, die jedoch im Ergebnis viel zu deutlich ausfiel.
Es spielten:
Tjure Steppan und Laurin Klünder (im Tor), Joost Gaebler, Non Gehring (1), Julian Kühn (4), Fabian Holtmann, Rafael Siekmann (2), Justus Korfsmeier (2), Josh Frigge (2), Dan Mattisseck (4), Jakob Sidowski (1), Tobias Taschbach (3) und Lukas Obendorf-Crespo (1).