Gute Abwehrarbeit aber auch ein wenig Glück.
Am Ende gingen den angeschlagen ins Spiel gegangenen Gastgebern die Kräfte aus. „Wir konnten kaum noch wechseln“, berichtete Trainer Christian Bönsch,
der zudem in der ersten Halbzeit Jonas Holtmann (Schulter) und in der zweiten Halbzeit seinen Sohn Kim Niclas als Alternativen verlor.
Bis zum 15:10 (39.) lagen die Herforder auf der Siegerstraße, dann holten die Bielefelder, angeführt vom zwölfmaligen Torschützen Justus Clausing Tor um Tor auf
und erzielten sogar den vermeintlichen Siegtreffer, der wegen Kreiseintritts nicht gegeben wurde.
„Die Abwehrleistung mit 20 Gegentoren war absolut in Ordnung, doch wir haben letztlich selber zu viel verworfen. Gut, dass jetzt Weihnachten ist“, betont Bönsch.
VfL Herford: Litzbarski, Beier, Ayhan; Bojarra (2), Bentrup (3), Holtmann (2), Mielke (4), Walther, Korfsmeier, Benker (4/1), Graser (1), Bönsch (2).